Über Kuala Lumpur bis nach Melakka



Dienstag, 2.10.2018:

Kurz bevor der Bus an der Sentral Station in Kuala Lumpur ankommt, finde ich heraus, dass ich von hier aus direkt mit der Bahn zu meinem Hostel fahren kann. Bei dem Gedanken an den Verkehr, durch den sich der Bus die letzte Stunde gequält hat, ein kleiner innerlicher Freudentanz. :-) Jenneys Hostel ist nur 2 Bahnstationen entfernt, auf der gleichen Linie. Das klappt schon mal super!

Im Back Home Hostel angekommen werde ich mit einem breiten Grinsen begrüßt, bekomme ein Begrüßungsgetränk und fühl mich sofort wohl. Das Hostel liegt am Rande von China Town, vieles ist von dort aus zu Fuß erreichbar. Am frühen Morgen bin ich mit Shan verabredet, die in KL wohnt. Kennengelernt haben wir uns in Georgetown vier Wochen zuvor. Wir haben geplant, den Tag zusammen zu verbringen und gleich morgens mit den Batu Caves zu starten. Um die Lichter früh morgens noch zu sehen und da zu sein, bevor die Masse kommt, sind wir um 6.30h verabredet, sie will mich mit ihrem Auto abholen. Shan meldet sich bei mir, entschuldigt sich tausendmal, dass sie leider nicht kommen kann, weil sie kurz vor meinem Hotel einen Unfall hatte. :-o Die komplette Seite ihres Wagens ist eingedrückt und sie muss für einige Untersuchungen ins Krankenhaus. Die Ärzte sagen, es ist alles in Ordnung, sie muss aber zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Sehr schade, dass wir den Tag nicht zusammen verbringen können, aber ich bin froh, dass ihr nichts Schlimmes passiert ist. Ich geh auf den Schock hin erstmal was frühstücken und überlege, wie ich den Tag verbringe. 

Ich laufe über den Merdeka Square bis zum Botanical Garden und finde was ganz anderes als ich erwartet hatte. Der botanische Garten ist sehr weitläufig, es gibt dort einige Touristenattraktionen wie den Bird Park, den Butterfly Park und vieles mehr. Den größten Teil des Weges läuft man aber entlang der Straßen, die durch den Park führen. Vom botanischen Garten selbst bin ich nicht wirklich begeistert, genieße aber dennoch die Zeit und Ruhe in der grünen Oase mitten in der hektischen Stadt. Meine Füße sind nach dem Tag nicht wirklich begeistert, ich stelle fest, dass ich 12 km mit Flipflops durch die Stadt gelaufen bin. Memo an mich: Städtetouren nur noch mit Turnis. 

   

  

Mit mir im Zimmer schläft eine sehr süße Chinesin. Sich mit ihr zu unterhalten ist nicht einfach, da sie kaum englisch spricht und doch versucht sie immer wieder ein Gespräch mit mir anzufangen. Sie hat nur ein verlängertes Wochenende in KL und fliegt dann wieder nach Hause. Ich erzähle ihr mit Händen und Füßen, dass ich am nächsten Tag zu den Batu Caves fahren möchte, zeige ihr Bilder und sie ist ganz begeistert und möchte sich anschließen. Na, das kann ja lustig werden. ;-) Und das ist es in der Tat. Mit Händen und Füßen und Google wird es tatsächlich ein sehr schöner Ausflug. Aber wie es halt so ist, bleiben wir alle paar Meter für ca. 20 Fotos stehen. :-D Vor kurzem wurden die Batu Caves renoviert und die Stufen hinauf zum Eingang der Haupthöhle und die Tempel selbst sind frisch und in bunten Farben bemalt. Wir kämpfen uns bei der Hitze mit einigen anderen Menschen die 272 Stufen hinauf, zwischen Selfie-Sticks und Gruppen, die die Affen bzw. sich selbst mit den Affen fotografieren, hindurch. Quasi ein Slalom über kleine unterschiedlich hohe Stufen nach oben bei gefühlten 35 Grad. Yeay! Und dennoch ist es absolut sehenswert und beeindruckend. Eine interessante Atmosphäre. 


Nachdem wir wieder zurück in der Stadt sind, laufe ich zum KL Tower. Schon auf dem Weg dorthin bin ich schwer beeindruckt, da ich Fallschirme sehe, die vom KL Tower herabgleiten. Alle paar Sekunden fällt einer wie aus einem Nest aus 300 m Höhe und wenige Sekunden später öffnet sich der Fallschirm. Ich bin ganz fasziniert und beobachte. Kurz überlege ich, ob das meine nächste Herausforderung wird? Möchte ich wirklich von einem Turm springen? Ähm... nein! Wir müssen ja nicht gleich übertreiben... Auf der Plattform oben angekommen sehe ich aus nächster Nähe, wie sich Menschen freiwillig den Turm hinabstürzen, sie lassen sich einfach fallen, springen aus dem Handstand nach unten, nehmen Anlauf und drehen beim Absprung noch kurz eine Pirouette oder springen zu zweit, einer auf den Oberschenkeln vom anderen stehend. Verrückte Welt und soooo spannend! Aber ich fühle mich ganz wohl, es ihnen nicht nachzumachen. :-) Im Preis inklusive ist auch ein Glaswürfel, in dem ich Selfies von mir machen darf aus atemberaubender Höhe und Glas unter meinen Füßen. Eine Schlange von Menschen wartet schon darauf von sich Selfies machen zu dürfen, nachdem ich fertig bin. :-s ;-) Wat schön! 

   

Auf dem Rückweg hab ich Schmerzen im rechten Fuß, ich kann kaum auftreten so sehr zieht es an der Außenseite. Ich setze mich ans Flussufer, massiere meine Füße, schaue dabei einigen Gruppen zu, wie sie Fotos von sich machen vor der Moschee, die direkt am Wasser liegt. Selfies everywhere... 


Ich mach mir ein bisschen Sorgen, wie ich mit den Schmerzen die nächsten Tage überstehen soll. Die nächsten Stationen sind Melakka, Singapur und dann Jawa in Indonesien. Was heißt, dass ich erstmal noch viel zu Fuß unterwegs sein werde, bevor es wieder an den Strand geht. Während ich da so sitze, denke ich über die Zeit in Kuala Lumpur nach. Irgendwie ist es so wie erwartet, die Stadt flashed mich nicht wirklich. Noch länger bleiben möchte ich nicht und buche meinen Bus nach Melakka am nächsten Tag.


Sonntag, 7.10.2018:



Ich bin erleichtert, als ich in den Bus nach Melakka steige. Die Großstadt ist dann doch nicht das, was ich lange aushalten kann. Auch wenn KL einige Sehenswürdigkeiten hat und man sicherlich noch mehr hätte besichtigen und erleben können, fühl ich mich dort alleine. Ob es wirklich an der Stadt liegt oder einfach eine Stimmungsschwankung ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht von beidem etwas. Nach der schönen Zeit am Strand und so vielen tollen Menschen, die ich auf den Perhentians kennenlernen durfte, hatte die Großstadt es auch nicht einfach mein Herz zu erobern.

Im Bus ist mein gebuchter Platz nicht frei. Ein junger Chinese mit unglaublich langen Finger- & Zehennägeln sitzt auf meinem Platz. Ich glaube, er hat noch nie in seinem Leben seine Nägel geschnitten. OK, denke ich, setze ich mich eben auf die andere Seite, dort ist noch ein Platz frei. Der Mann neben mir zieht 5 Min. nach Abfahrt die Vorhänge zu, wie es 90 % der anderen Fahrgäste auch tun. Keine Landschaft gucken für mich... Dann schau ich eben nen Film auf meinem Handy. Eat, Pray, Love geht ja immer, und irgendwie passt der Film ja auch. Denn der Film hat mich vor Jahren schon dazu inspiriert alleine zu verreisen und den Anstoß gegeben, vor wenigen Jahren ein paar Tage in einem Ahram zu verbringen. Und Julia Roberts ist sowieso eine meiner Lieblings-Schauspielerinnen. :-)

Für die nächsten Nächte hab ich mir extra ein Zimmer für mich alleine in einem Hotel genommen, um hoffentlich etwas besser schlafen zu können. Ich bekomme ein Zimmer direkt neben dem Generator. Ich kann in ein anderes Zimmer umziehen, weiter oben, mit Fenster nach draußen, nicht mit Sicht auf eine Wand und mehr Ruhe. Wie schön, geht doch. Ich laufe erstmal los und such mir ein Restaurant.

Ich überlege, ob ich doch besser ein Hostel hätte buchen sollen, um Anschluss zu finden. Und im Heeren Hotel fühl ich mich auch nicht wirklich wohl. Ich kann mich aber nicht so richtig entscheiden, weiß nicht recht was ich will und mein Fuß zwickt beim Laufen. Ich versuche zu akzeptieren, dass es auch solche Tage geben muss und immer wieder geben wird. Und im Grunde bin ich dankbar, dass ich erst nach 4 Wochen zum ersten Mal das Gefühl habe, einsam zu sein. Aber auch das wird wieder vergehen.

So richtig viele Sehenswürdigkeiten gibt es hier nicht zu sehen. Und da ich plane bis mindestens Freitag zu bleiben, werd ich mir und meinem Fuß ein wenig Ruhe gönnen. Ich hab schon ein paar nette Cafe's und Restaurants entdeckt. Ein bisschen hab ich das Gefühl ich kann die Hektik von KL ablegen und mein Körper entspannt sich ein wenig.


 
Und doch gibt es viel zu tun... ich möchte einige Gedanken aufschreiben, ich möchte noch ein bisschen im Reiseführer über Java stöbern, wo es für mich nach Singapur hingehen soll, aber auch für die Reiseziele, die danach noch kommen werden, hab ich noch nicht wirklich einen Plan.

Am nächsten Nachmittag sitze ich ein einem kleinen Café am Fluß, beobachte die Menschen, die vorbeilaufen, melde mich im WIFI an und schreibe für meinen Blog. Es tut gut, das Erlebte nochmal aufzuschreiben, sich alle positiven Erlebnisse noch mal in Erinnerung zu rufen. Und immer dann breitet sich tiefe Dankbarkeit in mir aus.



Vor mir am Tisch sitzt Sandra, eine alleinreisende Berlinerin, wir kommen ins Gespräch, gehen zusammen Abendessen und auf ein Bier in die Bar Reggae on the river. Der Abend mit Sandra ist nett, ich freu mich endlich wieder Gesellschaft zu haben. Und trotzdem hab ich einige Momente, in denen ich eigentlich nicht sprechen, sondern nur dasitzen und genießen möchte. Also alleine sein ist manchmal gar nicht so schlimm, merke ich erneut.
Wir verabschieden uns danach, sie fährt am nächsten Tag weiter nach Penang und ich bleibe noch ein paar Tage.

2 Tage lang hab ich nicht wirklich viel Sinnvolles getan, hab lange in Cafés gesessen, recherchiert, meine weitere Reise nach Singapur & Indonesien geplant. Ich hab mir eine Ganzkörpermassage gegönnt, diesmal ist es keine Thai, sondern eine chinesische Massage. Man sagt wohl, dass eine chinesische Massage nur gut ist, wenn man Schmerzen währenddessen habe. Wenn das stimmt, hab ich eine großartige Massage. Sie findet auf Anhieb meine Problempunkte und bearbeitet sie sehr ausgiebig. :-s

 
Ich bin inzwischen in ein Homestay umgezogen, welches wesentlich gemütlicher ist, als das Hotel. Und direkt um die Ecke findet am Wochenende auf der Jonker Street ein Nachtmarkt statt. Am Freitag Abend laufe ich also über den Markt, die Straßen sind so voll, dass man sich kaum vorwärts bewegen kann. Ich entdecke eine Bar mit Live-Musik, das Oriental Cottage Café, und freu mich der Masse zu entfliehen. Ich hatte mich noch gar nicht richtig entschieden, hinein zu gehen, schon kommt Sam, eine Frau mit einer unfassbar tollen Ausstrahlung aus der Bar und bittet mich hinein. Ich kann gar nicht anders, als in die Bar zu gehen. Drin sitzt ein Sänger mit seiner Gitarre. Mic, der Besitzer der Bar, legt mir einen Zettel und Stift auf den Tisch, ich darf mir Songs wünschen. Kaum Platz genommen muss ich sofort an meine Freundin Jenny denken, sie würde dieses Café lieben, ich sehe sie regelrecht ausflippen vor Begeisterung bei so viel Musik an den Wänden, den vielen Vinyl-Platten, alten Klassikern, einfach der ganzen Atmosphäre. Aber - das Bier bekommt man woanders günstiger und das Essen hab ich nicht probiert - by the way.


Meine zwei Wunschsongs kann er leider nicht, wobei ich bei "Have a nice day" von Stereophonics auch mega überrascht gewesen wäre. Er spielt sie aber für mich "von der Platte", was für mich mindestens genauso schön und zugleich tatsächlich auch emotional ist. Ich hab einen Ort gefunden, an dem ich mich von der ersten Sekunde unfassbar wohl und wie zuhause fühle und den Abend mit so herzlichen Menschen verbringe, die Musik über alles lieben. 


Das nächste Lied ist Don't speak von No Doubt, ich singe lauthals mit, Sam - Mic's Schwester - nimmt meine Hand und zieht mich nach vorne zur kleinen Bühne. So schnell kann ich gar nicht "nein" sagen, schon sitze ich neben dem Sänger und hab ein eigenes Mikro in der Hand. Nen Text gibt es nicht, wir sind ja schließlich nicht in einer Karaoke-Bar. :-D OK, aus der Nummer komm ich nicht mehr raus, mich kennt hier eh niemand und ich bin überrascht wie präsent mir der Text tatsächlich ist. Und irgendwie macht es auch Spaß, also mir zumindest. ;-) Ich singe also den Song, alleine, der Sänger nutzt den Moment um mal kurz seinen Platz zu verlassen. Auch gut! ;-)
Auch den dritten Song, den ich mir wünsche - Chasing Cars - kann der Sänger leider nicht - nicht mehr, sagt er, er will ihn aber am nächsten Abend für mich spielen. Ich muss also unbedingt wiederkommen. 


Am Samstag sitze ich am Nachmittag in einem Restaurant am Fluss und trinke einen frischen Apfelsaft. Eigentlich möchte ich auch etwas zu essen bestellen, die Bedienung ist aber so lustlos und unaufmerksam, dass ich nach 3 Versuchen, seine Aufmerksamkeit zu bekommen, beschließe woanders etwas zu essen. Ich trinke meinen Saft aus, bezahle und gehe. Ich laufe auf der Rückseite der Gebäude parallel zum Fluss die Straße entlang und werde weniger Meter später von einem kleinen Chinesen angesprochen. Er fragt, was ich heute noch so vor hätte und ob er kurz meine wertvolle Zeit in Anspruch nehmen dürfe. Er erzählt mir, dass sich in dem Gebäude hinter ihm ein kleines Museum befindet und er mich einladen möchte, es mir anzuschauen. Er hat es vor ein paar Jahren selbst eröffnet und kümmert sich alleine um das kleine niedliche Museum. Es ist voll von Antiquitäten und zeigt das Melakka der 50er bis 70er Jahre. Es ist weniger das Museum was mich in seinen Bann zieht, sondern Mr. Tee, die gute Seele des Hauses. Da keine anderen Menschen im Museum sind, schließt er die Tür ab und gibt mir eine private Führung durch das Museum. Er erklärt mir alles mit einer solchen Leidenschaft, dass ich während der Führung total ergriffen und begeistert bin und nicht anders kann als über das ganze Gesicht zu strahlen. Das Museum hat auch ein Kino, in dem mir Mr. Tee einige Szenen aus dem Kampf zwischen Bruce Lee und Chuck Norris zeigt. Der Film ist in Originalsprache, so dass mir Mr. Tee alles übersetzt, bzw. schon vorher erzählt, was die Darsteller gleich sagen werden. Bei jedem Schlag von Bruce Lee zuckt der kleine Chinese, als würde er selbst die Schläge ausführen, fiebert mit Herz und Seele mit. 
In dem Museum ist auch ein kleines Café dargestellt, ich soll mich hinsetzen, die Teetasse in die Hand nehmen, mich vor's Regal stellen und auf etwas zeigen, zu ihm schauen... Er hat mein Telefon in der Hand und schießt ein Foto nach dem anderen... Nicht, dass ich ihn darum gebeten hätte. Das macht man hier wohl so, ich folge seinen Anweisungen und platze vor Freude über seine Begeisterung, mir sein Museum zu zeigen. 



Wieder im Erdgeschoss angekommen, öffnet er auf der Rückseite des Gebäudes die Türen zum Fluss. Wir stehen dort, schauen auf das Wasser, er erzählt mir mehr, mehr von seinem Glauben, dem Buddhismus und der chinesischen Philosophie. Er erzählt, dass er daran glaubt, dass es eben nicht den einen Gott gibt, der alles erschaffen hat, wir alle eins sind, miteinander verbunden sind. Dass es etwas viel Größeres gibt, als den einen Gott. Es ist nicht ein Universum, sondern viele Universen. Ohne die Sonne, gibt es keinen Mond, keine Sterne, keine Planeten. Ein Zusammenspiel von Aktion und Reaktion. Eben Yin und Yang. Achtsamkeit. Er spricht mit so viel Gefühl und Herz und Ausstrahlung, dass es mir die Tränen in die Augen treibt. Ich kann nicht in Worte fassen, was dieser Mann in mir ausgelöst hat. Irgendwie fühle ich mich hier richtig. Ich bin überglücklich über diese Begegnung, strahle über beide Ohren und gleichzeitig kullern die Tränen nur so aus den Augen. Er reißt mich mit, zieht mich quasi in seinen Bann. Es fühlt sich an, als wäre mein ganzer Körper erfüllt von Glück, Begeisterung, Dankbarkeit und voller Liebe.
Am Ende der Führung bekomme ich Eßstäbchen als Gastgeschenk und eine riesengroße warme Umarmung zum Abschied von Mr. Tee.
Eine Begegnung, die ich definitiv für immer in Erinnerung behalten werde. Es ist mit Abstand der beste und emotionalste Museumsbesuch, den ich je hatte. DAS ist mein absolutes Highlight für heute, besser kann der Tag nicht werden. Deshalb werde ich nicht wie versprochen in die Bar gehen, sondern gehe zurück zum Homestay. 



Meine Highlights: 
 
Die besten Burger in einem wunderschönen Innenhof findet ihr in The Baboon House
Das wohl herzlichste Museum der Welt: The House of Museums
Leckerstes Granola zum Frühstück: The Daily Fix
Ein kühles Bier am Melaka River: Reggae on the river

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